Rote Zone
Als Rote Gefahrenzone werden jene Bereiche festgelegt, die aufgrund der auftretenden Intensität derart gefährdet sind, dass ihre ständige Benützung für Siedlungs- und Verkehrszwecke nicht möglich ist.
Rot-Gelb-Schraffierter Funktionsbereich
Ein Bereich in der Gefahrenzonenplanung, der Gebiete markiert, die im Hochwasserfall Wasser aufnehmen und abführen sollen, jedoch auch einem gewissen Risiko ausgesetzt sind.
Risikomanagement
Die systematische Anwendung von Managementpraktiken, um Risiken zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu steuern, um Schäden zu minimieren.
Risikokreislauf
Ein kontinuierlicher Prozess, der die Identifikation, Analyse, Bewertung und Minderung von Risiken umfasst, um Schäden zu verhindern oder zu minimieren.
Risikogebiet
Gebiete, die aufgrund ihrer Lage oder Beschaffenheit einem erhöhten Risiko für Hochwasser oder andere Naturgefahren ausgesetzt sind.
Risikoanalyse
Untersuchung und Bewertung potenzieller Risiken, um die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Schäden zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Risiko
Risiko bezeichnet die Kombination aus der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses und den möglichen negativen Folgen.
Retentionsbecken
Retentionsbecken sind technische Anlagen, das dazu dient, bei Hochwasser vorübergehend Wasser aufzunehmen, um den Hochwasserabfluss zu dämpfen
Restrisikogebiet
Restrisikogebiete bezeichnet jene Gebiete, die im Schutzbereich von Hochwasserschutzmaßnahmen liegen, die jedoch im Falle eines größeren Ereignisses dennoch überflutet werden.
Restrisiko
Restrisiko bezeichnet das verbleibende Risiko für Hochwasserschäden, das auch nach der Umsetzung von Schutzmaßnahmen und Vorsorgeplänen bestehen bleibt.